Olafur Eliasson
Sein Werk «Lamp of Urban Expectations» spielt mit Ein- und Durchsichten, erzeugt Reflexe und Farbeffekte. Das eigens für Homburger kreierte Leuchtobjekt begrüsst unsere Besucherinnen und Besucher im Eingangsbereich.
Kunst ist Inspiration. Kunst schafft Atmosphäre. Bei uns hängen Bilder nicht nur an der Wand, sondern nehmen ganze Räume ein.
Jede unserer acht Etagen im Prime Tower trägt die unverwechselbare Handschrift eines oder mehrerer Künstlerinnen und Künstler.
Anlässlich unseres Einzugs in den Prime Tower im Jahre 2011 haben sich namhafte Künstler aus dem In- und Ausland mit der individuellen Gestaltung der einzelnen Stockwerke auseinandergesetzt. So unterschiedlich die Kunstwerke auf den ersten Blick wirken, ergeben sie im Ganzen dennoch ein stringentes, in sich stimmiges Gesamtkonzept (Kurator: Ulrich Gerster).
Sein Werk «Lamp of Urban Expectations» spielt mit Ein- und Durchsichten, erzeugt Reflexe und Farbeffekte. Das eigens für Homburger kreierte Leuchtobjekt begrüsst unsere Besucherinnen und Besucher im Eingangsbereich.
«Wavy Horizontal Bands of Color» ist ein sechsteiliges Werk des Künstlers. Diese Arbeit begleitet Homburger schon lange und bildet den Ausgangspunkt für die Arbeiten der anderen Künstlerinnen und Künstler.
Die Arbeit «Piff Paff Puff» widmet sich dem Phänomen der Auszählreime und damit der Entscheidungsfindung. Das Werk zieht sich in fünf Sprachen wandfüllend oder als langgezogene Schriftbänder durch die Etage.
An sechs Kreuzungspunkten der Gänge kreiert der Künstler teilweise aufgeklappte Farbkörper («Lotus im Raum 1–6»). Die Flächen der Körper erstrecken sich hochglänzend und spiegelnd über Wände, Schränke, Decken und Böden.
Mit ihrer abstrakten Sprayarbeit erzeugt die Künstlerin eine imposante Intervention im Raum. Das Werk überzieht Wände, Decken, Schränke und kreiert so eine eindrücklich plastische Bildwelt.
Das Künstlerduo arbeitet mit Farbbändern und lässt sie vielfach verwinkelt über die Wände ziehen. Die Formen und die eingesetzten Farben der Arbeit «Beautiful Walls # 20» nehmen die Gestalt des Prime Towers in sich auf.
Mit über 600 individuellen, kristallinen Formen arbeitet sich das Werk des Künstlers als «Stukkatur» in den Raum hinein. In ihrer Form entwickeln die Objekte gewissermassen eine Vervielfachung der äusseren Gebäudeform.
Eine ausdrucksstarke Liebeserklärung an den schönen Schein der Welt und an die Vergänglichkeit des Daseins. «In Love With What Vanishes» zelebriert das Leben farbenfroh und setzt starke Kontraste ins Gegenlicht.